In der Zwischenzeit habe ich den Markt besucht am Samstag. Ich habe mich sooo gefreut. Ich habe dort auch eine Frau getroffen, welche ich von meinem letzten Besuch her kannte. Die Auswahl ist nicht riesig, aber besser als im Supermarkt. Und mir macht es einfach auch mehr Spass, mein Essen auf dem Markt zu kaufen. Die Preise sind etwas hoch, aber davon lasse ich mir jetzt den Spass nicht nehmen 😉 Schau dir an, was ich alles gekauft habe.
Das meiste ist bekannt. Aber die kleinen gelben Früchte, die wie Bananen aussehen, sind eben keine Bananen. Ich habe sie auch bereits gekostet. Sie heissen «Curuba» und schmecken sehr ähnlich wie eine Passionsfrucht. Schmeckt bestimmt lecker im Smoothie 😊 Endlich kochen, hier mein erstes Menu. War yammieyammie. Die Buns (eigentlich Arepas genannt, ein Gericht aus Venezuela) habe ich auch selber gemacht. Das Ganze war etwas scharf, aber ich schwitze ja sowie ständig, haha
Am Sonntag habe ich eine Gemeinde hier besucht. Ich möchte gerne Christliche Gemeinschaft haben hier und war recht gespannt, wie es wird. Ich wurde total lieb empfangen. Natürlich war alles auf Englisch, aber lieber so als auf Spanisch. Mir ist ja der Worship wichtig, und das zweite Lied, welches sie gespielt haben, war doch echt eines meiner Lieblingslieder. Hat also gut angefangen. Auch die Predigt war interessant. Am Ende habe ich noch mit einer Frau gesprochen und sie hat mich gefragt, ob ich etwas brauche oder mir etwas fehlt. Ich habe dann nebenbei erwähnt, dass ich auf der Suche nach einer Yogamatte sei. Hier in Sámara sind sie sehr teuer und ich einmal nach Nicoya fahren werde, um eine zu suchen. Sie meinte dann nur, ach ich habe eine Matte Zuhause und brauche sie nicht. Du kannst sie haben. So lieb! Heisst, ich habe dann keinen Grund mehr, nicht ein wenig Gymnastik zu machen 😉
Es läuft…