erste Tage in San José

Gott sei Dank habe ich Alexander, den ich kenne und der mir ein paar Dinge zeigen kann. San José ist eine Grossstadt und das sind Orte, die ich sonst eher meide. Ich mag es mehr in der Natur zu sein, als an Orten, wo es laut ist und einfach sehr viele Leute sind.

Ich war in der Zwischenzeit in Alajuela, dort wohnt Alexander, und in Heredia. Das ist gar nicht weit weg von San José, und ich werde das nächste Mal wohl eher dort eine Unterkunft suchen als nochmals in San José.

Wir haben zusammen die Schule besucht, wo er arbeitet. Dort durfte ich auch seinen Unterricht besuchen und wurde gleich beschenkt mit Gebäck von seinen Schülern. Ich war sehr froh, dass ich Schokolade aus der Schweiz dabei hatte für die Schüler. So stand ich nicht mit leeren Händen da. Eine Schülerin von ihm hatte so Freude Englisch mit mir zu sprechen. Mir war das recht, weil Alexander nur Spanisch spricht. Das war ein wenig ermüdend für mich. Neues Land, neue Sprache, neue Mentalität. Da kam mir die Schülerin gerade recht 😊

Natürlich haben wir uns auch gleich auf dem Campus umgeschaut, lecker gegessen und noch einen Spaziergang gemacht im Park. Wunderschön und ich habe es sehr genossen, in der Natur zu sein.

Das Wetter hat halb mitgespielt. Das schöne ist aber, dass, auch wenn es regnet, es nicht wirklich kalt ist. Also nur halb so schlimm für mich.

Am Abend sind wir zusammen mit einer Freundin von Alexander in ein Restaurant gefahren, mit einer wunderschönen Aussicht. Dies alles hat mir sehr geholfen, rasch das Gefühl zu haben, angekommen zu sein.

Am nächsten Tag habe ich mich noch kurz mit Marco getroffen. Marco habe ich im Onlineseminar mit Rudi kennengelernt. Zufälligerweise war er auch in San José, weil er zurück nach Deutschland geflogen ist. Da haben wir uns auf einen Tee getroffen und so gleich einmal persönlich kennengelernt. Sonst haben wir uns ja immer nur Online gesehen. Ihm hat Costa Rica überhaupt nicht gefallen. Mal schauen wie es mir gefallen wird.

Später bin ich nochmals nach Alajuela gefahren mit dem Bus. Anstatt den Direktbus zu nehmen, bin ich in den «Bummler» eingestiegen, haha.. Naja, so habe ich etwas mehr gesehen von der Umgebung. Leider hat mein Bauch nicht ganz mitgespielt an diesem Tag. Ich glaube es war weniger das Essen, vielmehr die ganze Situation in einem fremden Land zu sein und eigentlich nicht zu wissen, was als nächstes passiert. Ich bin auch etwas nervös auf Manuel Antonio. Ich weiss ja nicht, was mich dort erwartet. Der Bauch hat sich aber Gott sei Dank schnell wieder erholt und ich packe bereits wieder meinen Koffer, um morgen mit dem Bus nach Manuel Antonio zu fahren. Mein neuer Mitbewohner, oder besser gesagt mein Gastgeber, habe ich informiert, der wird zu Hause sein.

Weiter geht es…..

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